Gängige Abkürzungen
Wenn ihr aber auf Abkürzungen nicht verzichten könnt oder wollt? Setzt sie bitte trotzdem spärlich ein, überlegt euch gut bei jedem z. B. oder u. a., ob ihr nicht darauf verzichten könnt. Überlegt auch, ob eine Abkürzung verständlich ist.
Gängige Abkürzungen sind zum Beispiel
-
u.
-
o. Ä.
-
z. B.
-
egtl.
-
geb.
-
etc.
-
…
Korrekt abkürzen!
Bei all diesen Abkürzungen müsst ihr zudem darauf achten, dass ihr korrekt abkürzt, wie ich schon im Artikel über Typografie geschrieben habe. Begriffe, die aus mehreren Wörtern bestehen, werden Wort für Wort abgekürzt und haben logischerweise ein Leerzeichen zwischen den einzelnen Gliedern: zum Beispiel – z. B. Im Fließtext solltet ihr dann wieder darauf achten, dass das z. nicht der letzte Buchstabe in einer Zeile ist und das B. auf der nächsten steht. Um das zu vermeiden, nutzt ihr das geschützte Leerzeichen:
- In Word: Steuerung + Shift + Leertaste
- In MacOs: Alt + Leertaste
Gewöhnt euch am besten an, immer ein geschütztes Leerzeichen zu setzen, so vermeidet ihr außerdem zu große Abstände der Abkürzungs-Buchstaben in einer Zeile, was auch nicht schön aussieht!
Verwendet keine Abkürzungen, die mit kleinem Buchstaben beginnen, am Satzanfang. Z. B. müsste dann so geschrieben werden, das sieht unschön aus und irritiert beim Lesen. Abkürzungen eines Wortes werden hingegen selbstverständlich ohne Leerzeichen geschrieben: bspw. beispielsweise.
Am Ende des Satzes stehen nie zwei Punkte, auch nicht bei Abk. Und auch nicht bei etc.
Nicht gängige Abkürzungen
Akronyme
Dann gibt es noch die Akronyme als Abkürzungen. Das bedeutet, dass Wörter oder Wortgruppen mit deren Anfangsbuchstaben abgekürzt werden, so wie das DKHW-Beispiel oben. Hier empfiehlt es sich meistens, im Duden oder bei Google nachzuschauen, wie die korrekte Abkürzung lautet. Denn die ist nicht immer selbsterklärend, wie das Beispiel BAföG zeigt als Abkürzung von Bundesausbildungsförderungsgesetz.
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