Gute Texte zu schreiben, ist nicht so leicht. Es gibt aber ein paar Regeln, die zum Einmaleins des Textens gehören, die sich jeder merken kann. 4 Tipps seien hier genannt:

1. Aktiv verwenden

Ein im Passiv geschriebener Text klingt langweiliger als ein im Aktiv formulierter. Das sagen schon die Begriffe „Aktiv“ und „Passiv“.

Der Spielplatz wurde von Stadtrat Hallmackenreuter eröffnet, indem das Band durchgeschnitten wurde.

Gähn!

Stadtrat Hallmackenreuter durchschnitt das Band und eröffnete unter großem Jubel den neuen Spielplatz.

Oha!

2. Keine Substantivierungen

Das Finden und Streichen von Substantivierungen, die ein Nervöswerden in mir erzeugen, ist mein täglich Brot.

Klingt schrecklich? Ist es auch.

Ich finde und streiche Substantivierungen, da sie mich schrecklich nervös machen.

3. Keine aufgeblähten Wörter

Wozu braucht es eine Fragestellung auf der Tagesordnung? Eine Frage genügt. Warum muss ich eine Zielsetzung haben, wenn ein einfaches Ziel reicht? Wie so oft in der Sprache: Weniger ist mehr und überflüssiges Mehr klingt nur wichtigtuerisch.

4. Keine Füllwörter

Gesprochene Sprache und Schriftsprache unterscheiden sich. Daher sollte der Texter auf Füllwörter verzichten. Raus mit halt, eh, eigentlich, gar usw. Die Kunst ist, alles Unnötige zu streichen und es einfach zu halten.

 

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